... immer etwas besonderes !
Tagelang
waren die Vorbereitungen auf Hochtouren gelaufen, die große Reithalle war nicht
wieder zu erkennen mit Tribünen, Verpflegungsständen und Stehtischen, die zum
klönen einluden. Das Team vom Krüsterhof hatte einfach alles gegeben für diesen
Nachmittag und die Gäste dankten es mit zahlreichem Erscheinen!
Im Stall herrschte „Tag der offenen Tür“ und die Besucher waren herzlich zum
Bummeln eingeladen.
Hengstpräsentation auf dem Krüsterhof – das ist immer die „etwas andere
„Hengstschau im Stil einer Dressur-Matinee mit reichlich informativen
Hintergründen zu den Hengsten, die vorbildlich von Steffie, unserer frischgebackenen Pferdewirtschaftsmeisterin,
und Marina in Szene gesetzte wurden. Fachkundig und sachlich, aber auch
kurzweilig und humorig, so wie man ihn eben kennt, kommentierte Johann
Hinnemann anschaulich die Ausbildung in Unterrichtsform und erläuterte
nachvollziehbar Stärken und Schwächen seiner Schützlinge unterm Sattel.
Zwölf Minuten pro Hengst – so wurde man jedem Pferd gerecht, Langeweile kam
dennoch nicht auf. Zwölf Hengste wurden gezeigt, Lisanne der Niederlande war
extra aus Brakel angereist um den Züchtern auch Breezer und Elton John
vorzustellen, die derzeit noch im benachbarten Holland unter der Leitung von
Coby van Baalen sportlich gefördert werden.
Sportliche Highlights bot Steffi mit Sorento und Dancing Dynamite auf Grand
Prix Niveau, großartig begleitet vom Chef in anschaulichen Sequenzen auch in
der Handarbeit vom Boden. Lehrreich, informativ, authentisch.
Ganz und gar authentisch wurde auch der junge und noch etwas schüchterne
Abercrombie an der Longe unter dem Sattel präsentiert, den ersten Auftritt vor großer
Kulisse wollte man dem Hengst so einfach wie möglich machen - es sollte schließlich
jeder etwas dabei lernen.
Einmal mehr avancierte Stanford in bestechender Manier zum Publikumsliebling
und erntete wie bereits in Aachen verdienten Applaus für seinen
unerschütterlichen Schritt. Unspektakuläre Momente spektakulär in Szene gesetzt
– es ist eben immer die „etwas andere“ Hengstschau auf dem Krüsterhof.
Im Anschluss an die Präsentation der Hengste traf man sich zum gemütlichen
Beisammensein bei freier Verpflegung für Leib und Seele und vom harten Kern
wird berichtet, dass er noch bis zum frühen Morgen danach verschollen war...
Hier der Link zu einem Artikel unserer Lokalzeitung: